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Spätburgunder Wein: Eine vielfältige Rebsorte
Der Spätburgunder – oder auch Schwarzburgunder, Pinot Noir, Pinot Nero oder Blauburgunder – zählt zu den bekanntesten Rebsorten der Welt. So ist er in unzähligen Anbaugebieten rund um den Globus anzutreffen.
Der Spätburgunder schmeckt richtig gut zu Gerichten mit Rind oder Wild, aber auch zu würzigen Käsesorten wird gerne ein Glas davon getrunken. Außerdem ist er besonders im Winter ein absolutes Muss: Gemütlich vor dem Kamin, beim romantischen Abendessen zu Zweit oder an Weihnachten. In unserem Online Shop findest Du viele verschiedene Spätburgunder. Mal süß, mal besonders fruchtig, mal würzig. Jetzt entdecken!
Geliebt auf der ganzen Welt
Viele Spätburgunder kommen aus ihrem Ursprungsland Frankreich. Genauer gesagt aus der historischen Region Burgund. Aber auch in Deutschland werden unzählige Tropfen kreiert – unter anderem vom Weinhaus Franz Hahn. Der Spätburgunder Spätlese kommt mit rauchigen Noten und überraschend würzig daher. So schmeckt er besonders gut zu Lamm oder Rind. Lecker!
Neben Frankreich und Deutschland wird Spätburgunder Wein auch in Österreich, Neuseeland, Südafrika, Australien, Chile und in den USA hergestellt.
Der Außenseiter unter den Rotweinen
Der Spätburgunder teilt die Welt der Weintrinker in zwei Fraktionen: Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Denn der Rotwein ist ein kleiner Außenseiter. Anders als andere Rotweine ist er nicht charakterstark und vollmundig. Vielmehr ist er leicht und stark säurehaltig.
Wer glaubt, Spätburgunder kommt immer leicht und süffig daher, irrt aber. Denn die Rebsorte kann so viel mehr. Jungwinzer wie Sebastian Michel machen’s vor: Der Spätburgunder Kalkstein wird Dich mit klaren Noten von Kirschen und einer ordentlichen Portion Würze, unterstrichen von leichten holzigen Aromen vom Hocker hauen!
Spätburgunder: In Deutschland die Nummer Eins
Hierzulande ist der Spätburgunder die am häufigsten angebaute Rebsorte. Etwa 12.000 Hektar Rebfläche sind mit ihm bestockt. Am häufigsten ist er in Baden vertreten. Man trifft ihn aber auch in Rheinhessen, im Rheingau, in Württemberg und natürlich in der Pfalz an.
Und wer glaubt, Spätburgunder schmeckt immer gleich, der täuscht sich ganz schön. Der Spätburgunder von Albrecht Engel schmeckt nach dunklen Beeren. Der Spätburgunder vom Weingut Bernhard wiederum duftet nach Vanille und Zimt. Kein Wunder also, dass sich Winzer aus aller Welt gerne mit dieser Rebsorte beschäftigen und sie immer wieder neu interpretieren. Die Möglichkeiten sind schließlich vielfältig.
Pinot Noir: Der anspruchsvolle unter den Weinen
Erstaunlich, wie gerne sich Winzer mit dem Spätburgunder beschäftigen. Denn die Rebsorte ist höchst anspruchsvoll und benötigt daher viel Aufmerksamkeit beim Anbau. Sie stellt hohe Bedingungen an das Klima und die Böden, auf denen sie wächst. Ein Grund, weshalb sich eher erfahrene Winzer an den Anbau der Rebsorte wagen. Aber auch junge Winzer versuchen sich gerne am Spätburgunder. Er weckt einfach den Ehrgeiz in den Weinbauern.
Ein fruchtiger Hochgenuss
Weshalb wird der Spätburgunder, trotz seiner Außenseiterrolle, so gefeiert? Es ist sein besonderer Geschmack, der ihn überall beliebt macht. Meist erscheint er samtig mit fruchtigen Noten, die in der Regel nach roten Beeren schmecken. Wird er im Barrique ausgebaut, hat er Anklänge von Vanille und Zimt.
Besonders spannend zu wissen: Ursprünglich war dieser Rotwein sehr mild und wenig farbintensiv. Hast Du es mit solch einem Tropfen zu tun, trinkst Du einen klassischen Spätburgunder. Moderne Interpretationen der Rebsorte verfügen dagegen über weniger Säure, haben ein kräftigeres Rot und beinhalten mehr Gerbstoffe.
Na, Bock bekommen? In unserem Online Shop findest Du eine große Auswahl an Spätburgunder Weinen. Jetzt entdecken!
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